Der SOR-Tag ganz unter dem Motto…

Auch in diesem Jahr stand das gemeinsame Miteinander im Mittelpunkt unseres SOR-Tages, den unsere Schule jährlich zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Zivilcourage“ veranstaltet.

Das Besondere in diesem Jahr war, dass der Projekttag komplett von Schülern geplant und durchgeführt wurde. Die Idee, gemischte Schülergruppen verschiedene kooperative Stationen durchlaufen zu lassen, wurde bereits vor einem Jahr im Schülerrat geboren. Nach ersten Planungstreffen des Schülerrates übernahm das Profil „Gesundheit und Soziales“ des 10. Jahrganges die konkrete Umsetzung des Projektes.

Wochenlang erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler ihre Stationen. Dem Einfalls-reichtum und der Kreativität waren an dieser Stelle keine Grenzen gesetzt. Bis zum Projekttag selbst erfuhr die Schülerschaft nichts über die genauen Inhalte des Tages. Lediglich über die Gruppenzusammen-setzung, welche von den organisierenden Schülerinnen und Schüler gelost worden war, und dem groben Ablauf des Tages waren sie informiert worden.

Am 9. November trafen sich dann alle zum Auftakt in einen ereignisreichen Projekttag in der Aula. Eröffnet wurde dieser durch eine gelungene Rede unserer Schulsprecher Hendrik (10b) und Max (10c), die genau die richtigen Worte für diesen Tag fanden. Anschließend starteten alle in ihren Gruppen in die Stationsarbeit. Ausdrücklicher Wunsch des Schülerrates war es, dass die Lehrerinnen und Lehrer an diesem Tag Teil der Gruppen sein sollten und versuchen sollten sich in die Rolle der Schülerinnen und Schüler hineinzuversetzen. Für die Lehrkräfte war dies eine besondere und lehrreiche Erfahrung.

Durch einen gut ausgearbeiteten Zeit- und Verlaufsplan konnte jede Gruppe 10 bis 15  von insgesamt 25 Stationen besuchen. Die Stationen thematisierten unterschiedliche Schwerpunkte, so dass diese für alle Beteiligten abwechslungsreich, interessant und lehrreich waren. Ob eine gemeinsame Mattenbergbesteigung in der Sporthalle zu meistern war, ein Rollstuhlfahrer mit verbundenen Augen geschoben werden musste oder eine Kurzgeschichte künstlerisch umgesetzt werden sollte, so stand  bei allen Agierenden das gemeinsame Miteinander und die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls im Vordergrund.

So wie der Projekttag gemeinsam begonnen hatte, endete er mit einer abschließenden Ansprache der Schulsprecher und einem Auftritt unserer Schülerband.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die diesen erfolgreichen Tag ermöglicht haben. In besonderer Weise geht jedoch unser Dank dieses Jahr an die Schülergruppe des Profilfaches „Gesundheit und Soziales“, dass sich nicht gescheut, sondern sich der großen Herausforderung gestellt hat, das diesjährige Motto „Just do it“ so großartig umzusetzen und zu gestalten.

„We just did it!“

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