Planspiel „Joblokomotive“

  • Das Planspiel soll einen realen Bewerbungsverlauf simulieren.
  • Es gibt verschiedene Stationen: Firmen, Pro-Aktiv-Centrum, Arbeitsagentur, Telefonstation, Spielbüro mit Bewerbungstests.  Die SchülerInnen können Bewerbungssituationen durchspielen, ohne bei Fehlern Folgen für ihr Berufsleben befürchten zu müssen.
  • So läuft das Planspiel ab:
  • Vertreter aus real existierenden Firmen / Coaching-Unternehmen führen mit den SchülerInnen einzelne Bewerbungsgespräche für einen fiktiven Ausbildungsplatz durch. Die SchülerInnen haben ihre Bewerbungsunterlagen dafür jeweils bei sich. Zum Gesprächstermin geben die SchülerInnen ihre Bewerbungsmappen beim jeweiligen „Firmenchef“ ab.
  • Die SchülerInnen erhalten am Ende des Gespräches ein Feedback zu ihren Unterlagen und zu ihrem Auftreten und bekommen mitgeteilt, ob sie den fiktiven Ausbildungsplatz erhalten würden.
  • Die SchülerInnen sollen weiterhin ein Telefonat führen, in dem sie sich entweder nach Ausbildungsmöglichkeiten in einer Firma erkundigen oder einen Termin für ein Vorstellungsgespräch vereinbaren.
  • Jeder Schüler / jede Schülerin muss entweder zum Pro-Aktiv-Center oder zur Arbeitsagentur. Die SchülerInnen erhalten im Vorfeld einen Fragebogen, den sie an dieser Station gemeinsam mit dem Mitarbeiter des Pro-Aktiv-Centrums oder dem Berufsberater durcharbeiten sollen. Hierbei geht es vor allem darum zu klären, ob die  SchülerInnen schon genau wissen, wie ihre weitere berufliche Laufbahn aussieht und  welche Schritte sie dafür im Weiteren gehen müssen. Falls nötig, können sie dann gleich beraten werden.
  • Für die SchülerInnen des Hauptschulzweiges ist die Teilnahme verbindlich, für die des Realschulzweiges freiwillig.  Die teilnehmenden SchülerInnen müssen sich rechtzeitig (etwa zwei Wochen vor dem Termin der „Joblokomotive“) bei der verantwortlichen Sozialpädagogin unter Abgabe einer vollständigen Bewerbungsmappe anmelden. Bei Anmeldung ist die Teilnahme verpflichtend.